Das Verfahren der kooperativen Praxis stellt eine Kombination aus der anwaltlichen Vertretung und der Mediation dar. Das Verfahren kommt aus den USA, daher auch Cooperative Practice (CP) genannt. Jede/r Beteiligte beauftragt einen eigenen im Verfahren der kooperativen Praxis und der Mediation ausgebildeten Anwalt oder eine Anwältin, um gemeinsam eine einvernehmliche Lösung für den Konflikt zu erarbeiten.
Aufgabe er beauftragten Anwältinnen und Anwälte ist es nicht, stets das Bestmögliche für die eigene Mandantschaft herauszuholen, sondern eine für alle interessengerechte und somit tragfähige Lösung zu suchen. Hierzu finden Gespräche mit allen Beteiligten am „Runden Tisch“ statt, die in Einzelgesprächen vorbereitet werden können.
Am Ende steht eine tragfähige Lösung, die die Zustimmung aller beteiligten Parteien findet und die in der Regel gerichtlich protokolliert oder notariell beurkundet wird, wie auch in der Mediation.
Die Anwälte und Anwältinnen stehen im Falle des Scheiterns der Verhandlungen nicht für eine streitige gerichtliche Auseinandersetzung zur Verfügung.
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen gibt es ein Netzwerk Cooperative Praxis Südwest, in dem in der Region in CP ausgebildete Anwälte und Anwältinnen, sowie Coaches vernetzt sind.
Gerne stehe ich Ihnen für weitere Informationen und eine Beratung zur Verfügung!
Kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail oder Telefon und machen Sie den nächsten Schritt zur Lösung Ihres Konfliktes.